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Spatenstich für Kasberger-Firmenzentrale

Beim traditionsreichen Baustofffachhandel erfolgte gestern der offizielle Auftakt für eine 15-Millionen-Investition

Auf insgesamt 15 Millionen Euro belaufen sich die Investitionskosten der Firma Kasberger an ihrem Passauer Standort in der Haitzinger Straße. Durch die in zwei Abschnitte aufgeteilten Baumaßnahmen entsteht zunächst bis Ende 2019 eine neue Firmenzentrale, die auf 2200 qm viel Platz für die Ausstellungsstücke des Baustofffachhandels bietet. Bis 2022 folgen dann ein neues Lagergebäude mit zusätzlichen Lagerflächen im Freien. Gestern fand der Spatenstich für den ersten Bauabschnitt statt, der das Gelände nachhaltig verändern wird und die zukünftigen Ambitionen der Firma unterstreicht.

Horst Bader, Geschäftsführer der Firma Kasberger, freute sich „narrisch“ über den seiner Meinung nach „historischen Moment“: „Wir sind stolz darauf, dass wir das größte Projekt der Firma Kasberger hier in Passau umsetzen dürfen. Schließlich reden wir hier von der größten Investitionssumme in der Geschichte des Unternehmens.“ Bader dankte weiter den Gesellschaftern des Unternehmens, dem beauftragten Architekturböro Reiter-Hahne und der Stadt Passau, die durch OB Jürgen Dupper vertreten wurde. Der Oberbürgermeister selbst zeigte sich erfreut über das „kräftige Zeichen der Standorttreue“, welches durch die Investitionen des „Traditionsunternehmens“ untermauert werde. Gerade als Arbeitgeber und wichtiger Partner des ansässigen Handwerks sei es erfreulich, dass man den Mut aufbringe, in diesen Zeiten zu investieren. Anschließend übergab Dupper auch gleich die offizielle Baugenehmigung, damit man nicht „schwarz schaufeln“ müsse und „alles seine Richtigkeit“ habe.

Der Kasberger-Firmeninhaber Norbert Barnerssoi dankte, nach dem erfolgreichem Spatenstich, noch der Stadt und den dort zuständigen Referaten für die „gute Zusammenarbeit“ und bekräftigte, dass der Standort Passau schon immer ihr Platz gewesen sei und es auch in Zukunft bleiben werde.

 

Bericht: Passauer Neue Presse (Glombitza) vom 25.7.2018