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Der Neubau wächst...

...und deshalb musste der Hochkran raus aus dem Kasberger-Neubau

...und deshalb musste der Hochkran raus aus dem Kasberger-Neubau

Monatelang ragte ein 45 Meter hoher Turmdrehkran an der Haitzinger Straße über dem Gelände des Güterbahnhofs und weit darüber hinaus. Seit gestern ist er wieder Geschichte, er wurde abgebaut, denn der Neubau, der um ihn herum entstand, ist nun im Rohbau fertig, der Kran musste raus.

Für den Abbau war ein Autokran nötig – eine so spektakuläre Aktion, dass der Bauherr „Kasberger Baustoffe“ eigens einen Fotograf dafür engagierte. Der überflog die (Ab-)Baustelle auch mit einer Drohne und hielt das Ereignis fest, vor allem für die Firmenchronik. Der Geschichte der Firma Kasberger wird nämlich aktuell ein neuesKapitel hinzugefügt, das die Geschäftsführung mit „neue Generation“ überschrieben hat. Es beinhaltet nicht mehr und nicht weniger als den kompletten Umbau des Stammsitzes Passau. Dreh- und Angelpunkt dieses Programms ist der Neubau, der derzeit am Freigelände an der Haitzinger Straße entsteht. Er beinhaltet oben die Verwaltung und unten die Ausstellungmit insgesamt 2200 Quadratmetern. Ziel: Alles wird heller, großflächiger, aber auch strukturierter und effizienter. Im jetzigen Kasberger-Hauptbau sind die ausgestellten Baustoffe auf vier Ebenen verteilt, sie werden künftig zentraler und übersichtlicher präsentiert. 2020 ist er bezugsfertig, dann folgen die nächsten Schritte, wie der Abriss des jetzigen Hauptbaus und die Verlängerung des überdachten Baustoff-Lagers in Richtung Auerbach. Es bleibt kaum ein Stein auf dem anderen bei Kasberger, bis 2022 investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 20 Millionen Euro in den Stammsitz Passau


Quelle: Passauer Neue Presse