Fachgerechte Wärmedämmung

In Zeiten von hohen Rohstoffpreisen ist Kasberger Ihr Energieexperte für Neubau und Sanierung. Ob zur Senkung der Heizkosten, Verbesserung des Raumklimas sowie zur Steigerung des Wohnkomforts durch Schalldämmung oder Brandschutz - eine Dämmung von Kasberger erfüllt garantiert Ihre Ansprüche. Wir bieten Ihnen die richtigen Dämmstoffe für ein effizientes und gesundes Wohnen. Außerdem demonstrieren wir in unseren informativen Ausstellung technische Lösungen. Unsere ausgebildeten Fachberater informieren Sie rund ums Thema Energieeinsparung und beantworten gerne Ihre individuellen Fragen. Ihr Wohnraum lässt sich durch verschiedenste Maßnahmen gegen Wärmeverlust schützen.

Dämmung der Bodenplatte

Bei der Bodenplattendämmung überzeugen die Styrodur-Dämmplatten der Firma Bachl mit hervorragenden Dämmeigenschaften. Die ökologische Alternativlösung dazu stellt der Glasschaumschotter der Firma Glapor dar. Das Schaumglas-Granulat mit einem Dämmwert von ca. 0,110 W/(mK) ist ein mineralischer Leichtbaustoff, der aus gebrochenem Schaumglas (Altglas) hergestellt ist. Zu den Eigenschaften des natürlichen Baustoffes zählen eine hohe Druckstabilität, Sicherheit vor Schädlingen und Unverrottbarkeit. Außerdem ist das Material ist nicht brennbar und leicht zu verarbeiten.

Kellerdeckendämmung

Mit dieser Art der Dämmung verhindern Sie, dass der Keller mitgeheizt wird - so ist ein warmer Fußboden im Erdgeschoss garantiert. Besonders bei der Altbausanierung oder im Falle eines unbeheizten Kellers, ist die Kellerdeckendämmung eine schnelle und kostengünstige Lösung zur Reduzierung der Heizkosten. Dabei kann man auf verschiedene Materialien zurückgreifen: Die PUR-Deckendämmelemente des regionalen Dämmstoffherstellers Bachl erzielen schon bei einem dünnen Querschnitt einen Top-Dämmwert. Eine preisgünstigere Variante stellt die Bachl Styropor-Dämmplatte dar. Als ökologisch einwandfreie Lösung bieten sich Holzfaserdämmplatten an. Für versierte Handwerker empfehlen wir Steinwolle des Herstellers G+H Saint Gobain mit besonders hohen Brandschutzeigenschaften.

Fassadendämmung

Den flächenmäßig größten Bereich, der gedämmt werden kann, ist die Fassade. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Das Wärmedämmverbundsystem von der Firma Quick Mix ermöglicht große Gestaltungsfreiheiten hinsichtlich der Putzstruktur und der Farbgebung. Dabei verwendet man Dämmplatten aus Styropor, Steinwolle oder Holzfaser, die an die Fassade geklebt, gedübelt, verspachtelt und zuletzt verputzt werden.

Um die vielfältigen optischen Lösungen von Fassadenplatten nutzen zu können, ist eine vorgehängte Fassade genau das Richtige. Dabei wird in der Unterkonstruktion eine Glas- oder Steinwolldämmung der Firma G+H Saint Gobain eingebracht. Bevorzugte Materialien bei der Verblendung der Außenfassade sind z.B. großformatige Platten von Eternit oder Kunststoffpaneele von Vinylit, bei der auch Holzoberflächen möglich sind, die nie wieder gestrichen werden müssen.

Innenwanddämmung

Wenn eine Dämmung der Außenwand aus baulichen Gründen oder aufgrund des Denkmalschutzes nicht möglich ist, empfehlen wir eine Innenwanddämmung. Hierbei haben die verschiedensten Hersteller, wie Knauf Rotkalk, Remmers oder Redstone, Produkte im Sortiment, die kapillaraktiv und mineralisch sind. Die Behebung von Schimmelproblemen ist ein positiver Nebeneffekt, der durch die Erhöhung der Oberflächentemperatur und der gesteigerten Wasseraufnahmefähigkeit, auftritt.

Dämmung der obersten Geschossdecke

Die oberste Geschossdecke ist die einfachste und günstigste Variante der Dämmung und verhindert das Entweichen der Wärme ins Dachgeschoss. Hier werden auf eine bestehende Decke Dämmelemente aus Styropor, PUR, Holzfaser oder Glaswolle verlegt. OSB- oder Verlegeplatten kommen bei begehbaren Dachböden zum Einsatz. Die Platten werden einfach auf die Dämmung gelegt.

Zwischensparrendämmung und Aufsparrendämmung

Bei der Dachbodendämmung können Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Die Zwischensparrendämmung ist bei der Altbausanierung zu bevorzugen, da sie leicht vom Rauminneren aus durchgeführt werden kann. Dabei wird zwischen den Dachbalken Isoliermaterial, wie Glaswolle, Holzfaser- oder PUR-Dämmplatten eingebracht. Holzwolle zeichnet sich vor allem durch seine niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,040 W/(mK) aus, bietet höchsten Schallschutz und ist für nahezu alle Einsatzbereiche der Dämmung geeignet.

Im Gegensatz dazu, erfolgt die Aufsparrendämmung oberhalb der Sparren. Besonders im Neubaubereich oder bei Altbauten, wenn das Dach neu eingedeckt werden soll, überzeugt diese Dämmweise mit der Optik eines Sichtdachstuhls und dem daraus resultierenden Wohnraumzugewinn. Bei der Aufsparrendämmung wird oftmals Steinwolle mit einem Dämmwert von 0,035 W/(mK) eingesetzt. Das ökologisch nachhaltige Material garantiert höchsten Brandschutz sowie eine gute Schalldämmung. Genauso können auch PUR-Dämmplatten, die mit 0,024 W/(mK) den besten Wärmedämmwert aller bekannten Dämmstoffe haben, verwendet werden. Das alterungsbeständige Dämmsystem sorgt für eine sichere Oberflächenwasserabführung und eine oberseitig diffusionsoffene Unterdeckbahn.